Japanische Meridiantherapie und Konstitutions-Behandlung

Im Unterschied zur Traditionellen Chinesischen Akupunktur arbeitet die Japanische Akupunktur  & Meridiantherapie mit wesentlich dünneren Nadeln und man nadelt sehr oberflächlich. Auch werden die Nadeln nicht direkt in die Haut eingeführt, sondern mittels eines Führungsröhrchens fast unmerklich gestochen. Diese Nadelung wird von dem Patienten als sehr angenehm, schmerzarm und dabei als sehr wirksam empfunden.

Anders als bei der  Diagnostik in der klassischen chinesischen Akupunktur wird bei der japanischen Diagnose neben der Befragung, Zungen- und Pulsdiagnose besonders die Hara-Diagnose (Abtasten der Bauchdecke nach Verspannungen und Verhärtungen) und Leitbahn-Diagnose herangezogen, woraus direkte Rückschlüsse auf betroffene Organe bzw. Meridiane gezogen werden können.

Die japanische Meridiantherapie umfasst die Akupunktur, den energetischen Ausgleich der Körperhälften und die Moxibustion, die eine zentrale Position in der japanischen Behandlung einnimmt.
Die japanische Tradition arbeitet hier mit sehr unterschiedlichen Moxatechniken, die nach Situation und Krankheitsbild passend ausgewählt werden (die Bandbreite geht vom Kegelmoxa, Nadelmoxa, Reiskorn-Moxa bis hin zum Fadenmoxa).

Komplentiert wird die japanische Behandlungsform durch zusätzliche Sonderformen der Akupunktur  (Akupunktur der Mikrosysteme) und der Heimbehandlungen mit Dauernadeln oder Magneten.

Die 5 Wandlungsphasen (5 Elemente) und die Behandlung mit Akupunktur und Moxibution:

Bei der 5-Wandlungsphasen-Akupunktur wird das Gesamtsystem / Energiesystem durch spezielle Punkt-Auswahl wieder ins Gleichgewicht gebracht. Voraussetzung hierfür ist eine sehr gründliche Untersuchung, die neben der Puls- und Zungendiagnose auf die Besonderheiten in der persönlichen Entwicklung, Vorlieben, Abneigungen ebenso wie auf die Krankengeschichte eingeht.

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